Frühlingskonzert: Hakuna Matata! Diesen Spruch sag ich gern…
Was wäre ein Frühlingsanfang ohne unser traditionelles Frühlingskonzert? Auch in diesem Jahr begeisterten unsere Ensembles und viele Solisten das Publikum. Ungewöhnlich: In diesem Jahr wurde der Schriegel-Preis noch nicht verliehen, was jedoch bald nachgeholt wird. Dafür gab es eine Extraportion Groove. Sehen Sie hier Fotos vom Konzert und lesen Sie einen ausführlichen Bericht:
Den fröhlichen Anfang machten der Unterstufenchor mit Verstärkung durch den Lehrerchor, die Schülerinnen und Schüler sangen ihre drei Lieder mit Hingabe und begeisterten das Publikum.
Nach der Begrüßung durch Herrn Dr Jungkunz startete der konzertante Teil stilsicher mit dem Ensemble für Alte Musik ( Sophie Hanßmann, Querflöte, Diana Feist, Cembalo, Lorena Müller, Violoncello) mit einer differenzierten Interpretation von Rondeau und Badinerie aus der H-Moll-Suite (J.S.Bach). In bester Singersongwritermanier begleitete sich Julia Hampel (Q12) selbst auf der Gitarre. Mit ihrer markanten Stimme machte sie sich den Tom Buckley Song “Once I was” ganz zu eigen und berührte auf besondere Weise. Daniel Mai-Tran überzeugte mit einem anspruchsvollen Impromptu von F. Chopin am Klavier.
Bei dem Popklassiker “Clocks” von Coldplay und “Tonight” aus “Westsidestory” zeigte Schulorchester große Spielfreude und entließ das Publikum mit Ohrwürmern in die Pause.
Der 2. Teile des Konzertes begann zunächst mit dem Großen Chor und einem Medley aus “König der Löwen”. Die vielen bekannten Melodien und der engagierte und stimmsichere Einsatz der Sängerinnen und Sänger ernteten einen großen Applaus.
Das große Finale wurde durch die Bigband eingeleitet. Nach “Soulbossanova” verzauberte Sharon di Fiore mit ihrer Interpretation von “I don’t know why”(Nora Jones). Nach “Get back” war das Publikum bereit für den Höhepunkt: “Up town Funk”. Mit einem “echt fetten” Bigbandsound im Rücken brachten Nam Nguyen, Dogacan Gönül und Michi Rothbächer die Turnhalle C zum Kochen. Am Ende tanzte und sang nicht nur der Große Chor vor der Bühne sondern das ganze Publikum. Die Zugabe wurde dankbar angenommen und durch Hiphopdancemoves der Sänger noch getopt.
Die Schulleitung überreichte allen Musiklehrerinnen einen Blumenstrauß, die mitwirkenden Schülerinnen und Schüler erhielten die erste Unterrichtstunde am folgenden Tag frei. Die Schülerinnen und die Schüler von großem Chor und Bigband bedankten sich gesondert bei ihren Lehrerinnen.Fr. Hahn und Fr. Wels. Vor allem die angehenden Abiturienten blickten mit Dankbarkeit und etwas Wehmut auf die vergangenen, schönen Jahre zurück.
Ein herzlicher Dank ging auch an den Elternbeirat für den frühlingshaften Bühnenschmuck, das Gastroteam für die Bewirtung und das Technikteam für drei Tage Aufbau, Probenbetreuung, Konzert und Abbau. Frau Penkert und der Klasse 9B kommt noch ein weiterer Anteil am Erfolg zu: als Klassenprojekt haben sie sich um die Werbung und die Plakate (in Zusammenarbeit mit Fr. Prell im Kunstunterricht) gekümmert und waren eine große Hilfe bei den Aufbau- und Abbauarbeiten. Danke für eine großartiges Konzert.