Architektouren-Ausstellung: Baukunst für einen (leider) sehr kleinen Besucherkreis
Die diesjährige Wanderausstellung „Architektouren“ ist seit Dezember im Foyer des 2. Stockwerks zu sehen. Leider fällt ein Großteil des Ausstellungszeitraums mit der Schulschließung zusammen und die Öffentlichkeit ist aufgrund der Corona-Bestimmungen nicht zugelassen. Das ist bedauerlich, denn die SchülerInnen des Additums Kunst haben mit einer gut gegliederten Präsentationslandschaft dafür gesorgt, die Inhalte der Ausstellung dem Besucher zu vermitteln.
Zu sehen sind etwa 50 Schautafeln, die ausgewählte Projekte der Architektouren zeigen.
Zusätzlich haben die neun SchülerInnen sich jeweils ein Projekt ausgesucht, um mit diesem Projekt zu arbeiten:
Im ersten Schritt analysierten sie die Bauwerke auf im Unterricht erlernte Methode, wobei die Aspekte Funktion und Repräsentation im Mittelunkt der Untersuchung standen. Dabei überlegten sich die Schüler auch, welche Aspekte sie – im Hinblick auf die erarbeiteten Erkenntnisse – persönlich optimieren würden und warum. Im nächsten Schritt fertigten sie Zeichnungen der Architekturen an, um sie nach eigenen Vorstellungen zu verändern. Diese wurden als Bleistiftzeichnung und als Coputermontagen realisiert. Zuletzt bauten sie weiße Papiermodelle (Maßstab circa 1:100) der Bauwerke nach und fügten die veränderten Elemente mit farbig abgesetztem Papier ein.
Herr Dipl. Architekt Volker Heid stand als externer Experte beratend in der anfänglichen Orientierungsphase zur Seite.
In der Ausstellung wird nun dieser Arbeitsprozess in einer Gegenüberstellung der Schautafeln mit den schriftlichen Überlegungen, den Zeichnungen und den Modellen präsentiert. Leider aufgrund der Corona-Bestimmungen unter Ausschluss der Öffentlichkeit.