Viel Licht und wenig Schatten bei den HGF-Basketballern
In der vergangenen Woche waren beide Jungen-Basketball-Schulmannschaften des Hardenberg-Gymnasiums im Einsatz.
Die älteren Jahrgänge (2000/01) mussten sich im Stadtfinale mit der Hanns-Böckler-Schule auseinandersetzen, die diesmal als Favorit in das Spiel ging, da vor dem Schuljahr ein entscheidender Spieler die Seiten gewechselt hatte. Die HGFler schafften es aber, das Spiel lange offen zu gestalten und schnupperten im dritten Viertel sogar an der Überraschung. Letzten Endes setze sich aber die individuelle Klasse der Gäste aus der noch südlicheren Südstadt gegen das schönere Mannschaftsspiel durch. Auf Grund der ansprechenden Leistung hatte sich das Team aber eigentlich nicht viel vorzuwerfen.
Erfolgreicher gestaltete die Spiele die „Nachwuchsmannschaft“ (Jahrgänge 2002/3), die zum Regionalentscheid nach Ansbach reisen musste.
Zusammengestellt auf zur Hälfte Basketballern und zur Hälfte spielstarken Fußballern und Handballern wusste man im Vorfeld noch nicht so recht, ob man Chancen hat, um den Turniersieg mitzuspielen. Diese Zweifel zerstreuten sich aber sehr schnell, da es sich bei den beiden Ansbacher Schulen um reine Schulmannschaften ohne Vereinsspieler handelte. So dominierte man beide Gegner äußerst einseitig mit den Endergebnissen 55:7 und 52:4, ohne dabei aber überheblich zu spielen. Ganz im Gegenteil: Die HGF-Youngsters überzeugten durch ausgezeichnetes Mannschaftsspiel, bei dem ausnahmslos alle Spieler die gleiche Spielzeit bekamen und es nie zu einem Bruch im passorientierten Zusammenspiel kam, was sogar von den gegnerischen Trainern lobend hervorgehoben wurde. Somit trugen sich auch alle Spieler mehrfach in die Scoring-Liste ein und man nutzte den Regionalentscheid als gute Möglichkeit, sich für das folgende Bezirksfinale einzuspielen