Nach zwei Jahren Pause: Die Jugend debattiert wieder am Hardenberg-Gymnasium

Endlich konnte unser Wettbewerb zur „Schuldebatte“ wieder stattfinden.

12 debattierfreudige Schülerinnen und Schüler unserer neunten Jahrgangsstufe traten in kurz zuvor ausgelosten Teams gegeneinander an, um ihr Talent unter Beweis zu stellen.

Dabei galt es in den drei Vorrunden, folgende Fragestellung zu beantworten:

  • Soll „Containern“ generell entkriminalisiert werden?

In der Finalrunde widmeten sich unsere vier besten Kandidat*innen diesem politisch brisanten Thema:

  • Sollen sportliche Großveranstaltungen weiterhin an Staaten, die Menschenrechtsverletzungen begehen, vergeben werden?

Die Debatte, die in der neunten Jahrgangsstufe auch als mündliche Schulaufgabe abgehalten wird, erfordert von den Debattierenden ein hohes Maß an Flexibilität und Konzentration. Erst kurz vor dem Beginn entscheidet das Los, ob man für die Pro- oder Contra-Seite spricht. Auch wenn die zugeloste Seite nicht immer der persönlichen Einstellung zu diesem Thema entspricht, müssen sich die Jugendlichen auf „ihre“ Position einstellen, um die entsprechenden Argumente vorteilhaft aufzuzeigen.

Alle Kandidatinnen und Kandidaten haben sich großartig präsentiert, weshalb es für die Jury nicht einfach war, die Plätze 1 und 2 zu benennen. Letztlich waren es nur Nuancen in der Argumentation, die zur Entscheidung führten.

Wir gratulieren an dieser Stelle noch einmal herzlich unserer Siegerin Sarah Ranzenberger.

Die Gewinnerin unserer Schuldebatte, Sarah Ranzenberger, Klasse 9f

Die Teilnehmer*innen an der Finaldebatte, von links nach rechts: Henry List (9b), Sarah Ranzenberger (9f), Katharina Sterbakow (9t), Mika Gutsche (9e)