„Jedes Kind braucht eine Familie“: SOS-Kinderdorf
SOS-Kinderdorf – Dieser Begriff ist irgendwie jedem bekannt, doch die wenigstens wissen, was sich tatsächlich dahinter verbirgt. Der AK Soziales Engagement am HGF hat sich in diesem Schuljahr etwas genauer damit beschäftigt und einiges auf die Beine gestellt, um die Organisation bekannt zu machen.
Es gab Vorträge für alle 7. Klassen zum Thema Kinderarmut in Deutschland. Gemeinsam mit zwei Referentinnen von SOS-Kinderdorf haben sich die Schülerinnen und Schüler mit folgenden Fragestellungen beschäftigt: Was bedeutet es, als Kind in Deutschland arm zu sein? Was kann ich selbst tun, wenn ich mitbekomme, dass ein Mitschüler nicht ausreichend versorgt wird/ist? Welche Gesetze könnten helfen, die Situation von armen und vernachlässigten Kindern zu verbessern? Was könnten Politiker tun? Dabei haben sie auch die Organisation des SOS-Kinderdorf e.V. kennengelernt, die sich bereits seit mehr als 60 Jahren für Kinder in Not einsetzt.
Darüber hinaus unternahm der AK eine Exkursion in das SOS-Kinderdorf Immenreuth (Oberpfalz). Bei einem Rundgang konnten sich die Mitglieder des AK ein Bild davon machen, wie ein typisches „Kinderdorf“ aussieht. Im Gespräch mit dem Leiter der Einrichtung erfuhren sie mehr über das Leben im Dorf, aber auch über die Schicksale der Kinder, die dort ein neues Zuhause gefunden haben. Es wurde deutlich, wie wichtig es ist, dass jedes Kind in einer Familie aufwächst – „geliebt, beachtet, gefördert und behütet“ (so das zentrale Anliegen von SOS-Kinderdorf).
Am Hardenberg-Tag organisierten die Mitglieder ein Fun Fair. Mit dem Verkauf von „nostalgischen“ Süßwaren wie Zuckerwatte, Popcorn und gebrannten Mandeln und „altmodischen“ Spielen (z.B. Sackhüpfen) hat der AK Soziales Engagement Spenden für das SOS-Kinderdorf in der Oberpfalz gesammelt und selbst jede Menge Spaß gehabt.
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