Spannung pur beim Fürther Lesefrühling! Isabel Abedi fesselt unsere siebten Klassen!
Auch Isabel Abedi schaffte es die Kinder der siebten Klassen in ihren Bann zu ziehen. Aufgrund der acht Parallelklassen kam sie gleich dreifach zum Einsatz und stellte somit nicht allen Gruppen das gleiche Buch vor. Zum einen versetzte sie die Schülerinnen und Schüler mit ihrem Werk „Whisper“ in eine knisternd spannende Stimmung. „Whisper“- so tauft Noa das 500 Jahre alte Haus auf dem Land, in dem sie zusammen mit ihrer Mutter die Ferien verbringen soll. Etwas Unheimliches und Wartendes geht von dem alten Gebäude aus. Richtig mysteriös wird es, als sie mit David eine Séance alleine fortsetzt und das Glas buchstabiert: „Ich war 18 – 21.8.1975 wurde ich auf dem Dachboden ermordet …“ Nun wollen natürlich beide unbedingt herausfinden, wer der Mörder war. Aber niemand aus dem Dorf möchte darüber sprechen … Mindestens genauso spannend ging es zum anderen mit dem zweiten vorgestellten Werk „Imago“ weiter. Wanja, die Hauptfigur, weiß nicht, wer ihr Vater ist. Sie weiß nicht einmal, wie er aussieht. Doch dann bekommt sie eines Tages eine geheimnisvolle Einladung zu der Ausstellung „Vaterbilder“. Und dort stößt sie auf ein Bild, das sie im Innersten berührt. Doch hier vermischt sich Realität mit Fantasy. Denn Wanja wird in das Bild hineingezogen und findet sich in einem Land namens Imago wieder. Imago ist ein Land voller Rätsel. Warum muss Wanja das Bild jedes Mal beim dritten Schlag eines Gongs verlassen? Und woher kommt der schreckliche schwarze Vogel, der Taro bedroht? Wanja wird das Geheimnis um Imago erst lösen, wenn sie erkennt, was das Bild mit ihrem realen Leben zu tun hat. Natürlich erfuhren die Lesebegeisterten der siebten Klassen nicht das Ende der Geschichten. Denn sie sollen gerne ihre Nasen selbst in die Bücher stecken.
Wie jedes Jahr schätzten wir uns äußerst glücklich, wieder so tolle Lesungen anbieten zu können.